Start

Experimente

Grundlagen

Produkte
- DRM
- - DREAM
- - ZF-Filter
- - Prüfsender
- - AM+SSB
- - Antenne
- - Vorkreis
- - AGC
- - Aufbau
- - Parameter
- - Ferrit
- - Pegel
- - Aktivantenne

Neues

Impressum

DRM-Empfänger-Erweiterung

Die Erweiterungsplatine für den DRM-Empfänger aus Elektor 3/04 kann direkt mit Abstandsbolzen aufgesetzt werden. Statt der Schraubklemmen können Pfosten eingebaut werden, die direkt in die entsprechenden Anschlüsse der Zusatzplatine passen. Antenneneingang und Zwischenfrequenzausgang haben dann neue Anschlüsse auf der oberen Platine.

Die DRM-Empfänger-Erweiterung im Online-Shop
Schaltplan, Montage und Abgleich
(DRMerweit.pdf, 585KB)

Will man die Platine nachrüsten, können die Schraubklemmen im Empfänger gelassen werden. Anschlussdrähte werden oben eingelötet und untern angeklemmt. In jedem Fall werden zwei weitere Verbindungen benötigt. Das Bild unten zeigt die beiden Drähte für das Oszillatorsignal (schwarz, CON6) und für die Spannungsversorgung (rot, CON7).

Das folgende Bild zeigt alle Anschlüsse der Zusatzplatine. Am Ausgang kann statt der Schraubklemmen alternativ die Klinkenbuchse zur Verbindung zur PC-Soundkarte verwendet werden.

Der Vorkreis wird bereits beim Funktionstest der Platine justiert. Wenn er neu eingestellt werden soll, geht man so vor: Man entfernt Sie den roten Jumper, damit die Verstärkungsregelung ausgeschaltet wird. Dann stimmt man den Empfänger auf einen starken Sender bei 6 MHz ab. Mit dem Ferrit-Schraubkern wird der Vorkreis auf maximale Signalstärke abgestimmt. Dann stellt man einen starken Sender bei ca. 15 MHz ein und stimmt mit dem C-Trimmer auf maximale Amplitude ab. Zur Anzeige der Signalstärke kann eine beliebige Software wie z.B. AMSSB.exe verwendet werden. Mit zwei Einstellpunkten hat der Kreis eine ausreichende Gleichlauf-Genauigkeit im Abstimmbereich.

Für eigene Erweiterungen steht ein Punktrasterfeld zur Verfügung. Eine der drei Kapazitätsdioden der BB113 ist noch frei und kann für eigene Zwecke verwendet werden.

Das Komplettsystem, fertig montiert und eingestellt


Erweiterung für Mittelwelle

Harald Herchet (DH8HHA) hat bereits eine Erweiterung entwickelt: Umschaltung für Kurzwelle und Mittelwelle. Sowohl die Festinduktivität wie die Eingangsspule werden umgeschaltet. Auf Mittelwelle konnte u.a. VoR Berlin auf 693 KHz und BBCWS auf 1296 kHz empfangen werden.


Abstimmung einer Magnetantenne

Gerd Egger hat die folgene Erweiterung entwickelt:

Ich habe statt der Drahtantenne eine magnetische Antenne verwendet, und zwar die "Rahmenantenne DE31" (s. Funkamateur 2/06 S.154..). Und ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Damit man diese Antenne nicht (wie vorgesehen) von Hand über ein Poti abstimmen muss, habe ich einfach die Abstimmspannung der DRM-Erweiterung verwendet und über eine Breakout-Box in die Antennenleitung der DE31 eingeschleift. Den Vorkreis habe ich unverändert gelassen. Leider stimmen die Abstimmbereiche der DE31 und des Vorkreises nicht ganz überein , so dass es bei tiefen Frequenzen z.B. DW 3,995 Mhz nicht optimal ist. (Die DE31 geht eigentlich ab 5 Mhz bis 22 Mhz.) Es hat sich experimentell bewährt, die Abstimmspannung der DRM-Erweiterung mit einem hochohmigen Poti um etwa 10% zu verringern bevor sie in die DE31 eingespeist wird. Insgesamt habe ich damit eine automatisch abgestimmte Loop von ca. 4 bis 17 Mhz erreicht, die sich gut für DRM-Empfang eignet.

zurück
weiter