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DREAM_V1.06
| DREAM ist die kostenfreie Software-Alternative für
den DRM-Empfang. Dieses Open-Source-Projekt von Volker Fischer und Alexander
Kurpiers kann im Quelltext unter http://sourceforge.net/projects/drm/
geladen werden. Zum Kompilieren benötigt man VC++6.0. Genaueres zur
Software steht u.a. in Elektor 4/2004.
Ab der Version 1.06 unterstützt DREAM die direkte Abstimmung für
drei Empfänger, darunter der Elektor-DRM-Empfänger aus Heft 3/2004.
Unter StationsDialog/Remote können außerdem das Winradio G3
und der AOR 7030 gewählt werden.
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| Die komplette Senderliste mit Stationsnamen, Sendezeit,
Frequenz, Sendeleistung und anderen Informationen wird einmalig aus dem
Internet geladen. Man kann dann auf Wunsch jeweils nur die gerade aktiven
Stationen anzeigen lassen. Dann genügt ein Klick zur Abstimmung des
Empfängers. Da man immer den Überblick behält, findet man
auch neue oder seltene Stationen wie z.B. Radio Kuwait. Die eingestellte
Frequenz wird auch in den Auswertedialog übernommen, so dass man sofort
ein Logfile erzeugen kann.
Beim ersten Start hat das Programm noch keine Frequenzliste. Sie wird
über die Update-Funktion direkt aus dem Internet geholt, wobei der
PC natürlich gerade online sein muss. Die Daten kommen direkt on der
laufend gepflegten DRM-Stationsliste von Klaus Schneider (www.drm-dx.de).
Wer immer auf dem neuesten Stand sein will, sollte ab und zu ein Update
der Liste holen.
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| Die serielle Schnittstelle wird für jeden Abstimmvorgang
kurz geöffnet und dann wider geschlossen. Man kann daher problemlos
das Abstimmprogramm DRM.exe für die freie Abstimmung von Stationen
nutzen. Dies ist besonders reizvoll für den Empfang von AM-Stationen,
der ebenfalls von DREAM unterstützt wird.
Falls jemand seinen AM-Lieblingssender öfter hören möchte,
kann er ihn mit einem Texteditor selbst in die Frequenzliste eintragen.
Am besten überschreibt man dazu eine Station, die ohnehin nicht zu
empfangen ist. Das folgende Beispiel zeigt den Eintrag der AM-Station des
Bayrischen Rundfunks bei 6085 kHz.
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| Der AM-Modus wurde in der Version 1.06 noch einmal
kräftig verbessert. Man kann nun auswählen, ob man nur das untere
oder das obere Seitenband empfangen will. So kann man in vielen Fällen
Störungen von Nachbarstationen vermeiden. Außerdem kann nun
auch die Bandbreite gewählt werden. Typisch verwendet man 5 kHz, in
Einzelfällen lässt sich aber mit einer geringeren Bandbreite
der Störabstand verbessern. Das Bild unten zeigt übrigens rechts
die Reste des DRM-Senders bei 6095 kHz. Links erkennt man noch den Träger
und das obere Seitenband des AM-Senders bei 6075 kHz. Ein Klick auf den
Träger stimmt die Software auf diesen Sender ab. |
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