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Experimente |
Soundkarten und Antialiasing-Filter
DDS-Ausgang im DRM-Empfänger
Danke für die folgenden Messergebnisse: NVIDIA(R) nForce(TM) Audio Codec Interface: Filter vorhanden (-40dB @ 27 kHz, -80 DB @29 kHz) VIA AC'97 Audiocontroller (WDM): Filter vorhanden (>-30 dB @ 27 kHz, >-50 dB@ 28 kHz) Onboard-Soundchip auf dem NForce 2 Mainboard von Asus (A7N8X): Filter vorhanden (> -40 dB @ 27 kHz) Speed Link UltraPortable Audio Card USB SL-8850: Kein Filter, Nur Mono-Mikrofoneingang (Nicht für IQ einsetzbar, aber für den Elektor-DRM-RX) Trust SC-5500p 5.1 Surround externe USB-Soundkarte: Mit Stereo Line In, aber leider ganz ohne Antialiasing-Filter, Signale bis über 70 kHz kommen durch. Soundblaster Live! 24-bit External: Externe USB-Spundkarte mit 24 Bit Auflösung und bis zu 96 kHz Abtastrate. Filter vorhanden (-20 dB @ 27 kHz, -50 dB @ 28 kHz)
Nachtrag: Testgenerator zur Messung an Soundkarten: Die Schaltung mit einem Timer NE555 steht hier: www.b-kainka.de/iqrx3.htm Hinweis von Jürgen Heisig: Wenn es bei externen USB-Soundkarten zu merkwürdigen Geräuschen oder anderen Aussetzern kommt, dann liegt das u.U. an einem zu schwach ausgelegten +5V-USB-Strang im Netzteil. Besonders wenn am PC noch andere USB-Geräte (besonders Scanner) laufen, können die meist nur vorgesehenen 2A knapp werden. Bei mir führte das dazu, dass DRM kaum noch empfangbar war, Fax-Bilder hatten Versatzsprünge, SSTV ebenso, digitales SSTV war unmöglich, alles obwohl die Soundkarte augenscheinlich lief. Ein Nachmessen der Versorgungsspannung brachte Klarheit: 4,3 V ist etwas knapp ;-). Nach Versorgung der Soundkarte mit einem externen Netzteil war der Fehler behoben.
Der Soundkarten-TesterDiese Testplatine dient zur Überprüfung der Soundkarte. Die Schaltung basiert auf einem NE555-Oszillator und wurde in Elektor 5/07 im Zusammengang mit dem Software Defined Radio mit USB-Interface vorgestellt. Am Ausgang stehen zwei Signale mit ca. 15 kHz und mit einer Phasendifferenz von 90 Grad zur Überprüfung des Stereo-Eingangs. Außerdem werden zahlreiche Obertöne geliefert, womit sich das Antialiasing-Filter der Soundkarte überprüfen lässt. Die Frequenz ändert sich etwas mit der Betriebsspannung, bei 9 V erhält man 19 kHz. Im Normalfall wird die Schaltung mit 6 V versorgt. Diese Soundkarte ist in Orndnug. Man sieht nur eine starke und eine schwache Linie. Die genaue Spiegelunterdrückung ist zwar für den Test nicht wichtig. Man jedoch mit "Options/ Sound Card Channel Scew Calibration" einen Feinabgleich für die Phase und die Amplitude versuchen. Hier wurde eine Spiegelunterdrückung von ca. 75 dB erreicht. Falls die verwendete Soundkarte eine Abtastrate von 96 kHz unterstützt, kann ein größerer Bereich untersucht werden. Nun sind auch die Obertöne sichtbar. Das ist korrekt und zeigt ebenfalls, dass das Filter in Ordnung ist, diesmal aber bei 48 kHz. Für die Grundfrequenz wird wieder eine gute Spiegelunterdrückung sichtbar.
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