Start

Experimente

Grundlagen

Produkte
- DRM
- - DREAM
- - ZF-Filter
- - Prüfsender
- - AM+SSB
- - Antenne
- - Vorkreis
- - AGC
- - Aufbau
- - Parameter
- - Ferrit
- - Pegel
- - Aktivantenne
- - AM-ZF
- - Doppelkreis
- - Preselektor

Neues

Impressum

Gesteuerter Preselektor für den Elektor-SDR


Der Preselektor enthält bis zu vier abstimmbare Vorkreise für beliebige Wellenbereiche zwischen 100 kHz und 30 MHz. Der DA-Wandler PCF8591 wird über den I²C-Bus des Elektor-SDR angesteuert und erzeugt die Abstimmspannung für vier Kapazitätsdioden 1SV149. Jeder einzelne Schwingkreis hat einen eigenen Anschluss zum Empfänger und einen eigenen Antennenanschluss. Die Platine erlaubt die Reihenschaltung aller Koppelwicklungen zum Anschluss einer gemeinsamen Antennebuchse. Der Anwender kann die Spulen nach eigenen Anforderungen wickeln. Wahlweise kann auch eine Ferritantenne angeschlossen werden. 


Zur Verbindung zwischen Preselektor und Empfänger ist die folgene Verdrahtung nötig:

GND
SDA an R2
SCL an R4
In1 an PC1
In2 bis In4 an IC6
Optional +5V an R4, wenn L2 durch Diode ersetzt wird

Die Verbindung der 5-V-Betriebsspannung ist nicht nötig. Empfänger und Preselektor arbeiten dann mit getrennter Versorgung übber USB und ein externes Steckernetzteil von 12 V. Für die ersten versuche empfiehlt es sich die 5-V-Verbindung wegzulassen. Mit einem Umbau der Versorgung kann jedoch das Problem der unsauberen USB-Versorgung minimiert werden. 



Ein Vorschlag für eine mögliche Bestückung der Spulen:

KW2 an In4: 8-30MHz,  15 Wdg + 1 Wdg Antennenkopplung
KW1 an In5: 2,5-10 MHz, 40 Wdg + 2 Wdg Antennenkopplung

Beide KW-Antennenspulen liegen in Reihe und werden ohne Masseverbindung mit dem Antennenkabel verbunden. Damit hat man zugleich die gewünschte Potentizialtrennung zwischen PC-Masse und Antennenanlage, was eine Menge Störungen verhindern kann. Die Reihenschaltung der Koppelspulen bedeutet keinen Verlust an Signalspannung, weil die jeweils andere Spule auf der Wunschfrequenz gerade nicht in Resonanz ist und damit niederohmig.

 

Für die unteren Bereiche hat sich ein Ferritstab 10mm x 90 mm bewährt. Auf demselben Stab können zwei Spulen für MW und LW untergebracht werden.

MW an IN6: 550- 1600 kHz, 40 Wdg HF-Litze auf Ferritstab
LW an IN7: 140-450 kHz, 170 Wdg HF-Litze auf Ferritstab

Die neue Abstimmsoftware hat nun einen weiteren Schieberegler zur Einstellung der Abstimmspannung. Geplant ist eine erweiterte Version mit automatischer Abstimmung.

Download: ElektorSDR4.zip

zurück

Siehe auch: www.b-kainka.de/sdrusb5.html

ElektorSDR4Linux: Elektor-SDR für Linux, von Markus Goppelt: ElektorSDR4Linux.tar.gz